Eisen zu hoch
Zuletzt aktualisiert: 7. Januar 2021

Das Schwermetall Eisen ist für viele industrielle Branchen nicht mehr wegzudenken. Eisen ist zudem reichlich vorhanden, schließlich ist es das zweithäufigste Metall in der Erdkruste. Doch wie schaut es mit Eisen im Körper aus?

Eisen fungiert ebenfalls als machtvolles Spurenelement, welches lebenswichtige Funktionen in unserem Körper übernimmt. Auch wenn beim Eisenstoffwechsel ein natürliches Gleichgewicht zwischen der Eisenaufnahme und -Ausscheidung angestrebt, sind Abweichungen in beide Richtungen möglich.

Im diesigen Artikel werden wir uns vorwiegend mit zu hohen Eisenwerten befassen. Wir diskutieren, welche Ursachen, Symptome und Folgen auftreten, wenn der Gehalt von Eisen im Blut zu hoch ist. Zudem stellen wir die wichtigsten Behandlungsmöglichkeiten vor.




Das Wichtigste in Kürze

  • Eisen ist ein wichtiger Bestanteil von Hämoglobin und Myoglobin, welche für den Sauerstofftransport im Blutkreislauf bzw. im Muskelgewebe zuständig sind.
  • Zu hohe Eisenwerte werden in der Gesundheitsindustrie oftmals vernachlässigt, dennoch kann er weitreichende gesundheitliche Konsequenzen haben.
  • Ist der Eisenwert im Blut zu hoch, muss zwischen einem vorübergehenden Überschuss und einer chronischen Eisenüberladung (Hämochromatose) unterschieden werden.

Definition: Was ist Eisen?

Eisen ist ein Mineralstoff, der für ein gesundes Funktionsniveau des Körpers unverzichtbar ist. So ist Eisen Bestandteil einer Reihe wichtiger Proteinkomplexe, wovon die bekanntesten Hämoglobin und Myoglobin sind.

Beide Globine übernehmen insofern lebenswichtige Funktionen, als dass sie für die Sauerstoffversorgung bei Menschen und (anderen) Wirbeltieren verantwortlich sind.

Hintergründe: Was Du über über einen Überschuss von Eisen wissen solltest

Ziel dieses Artikels ist es, wissenschaftlich fundierte Informationen zu einem zu hohen Gehalt von Eisen im Blut kompakt aufzubereiten. Hierfür werden häufig gestellte Fragen zu möglichen Ursachen, Folgen und Problemlösungen beantwortet.

Welche Funktion hat Eisen im Körper?

Eisen ist ein wichtiger Bestandteil von Hämoglobin, dem Blutfarbstoff der roten Blutkörperchen. Hämoglobin ist dafür verantwortlich, den über die Lungen aufgenommenen Sauerstoff zu binden und durch den Blutkreislauf zu befördern.

Über diesen Weg werden die Körperzellen mit Sauerstoff versorgt, der für die Energiegewinnung benötigt wird (1).

Eisen zu hoch

Eisen ist Bestandteil von Hämoglobin, dem Farbstoff der roten Blutkörperchen. (Bildquelle: Narupon Promvichai / Pixabay)

Weiter findet sich Eisen im Muskelfarbstoff Myoglobin, der den intramuskulären Sauerstofftransport ermöglicht. Somit ist Eisen mit dafür verantwortlich, dass die Muskulatur ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird (2)

Wie funktioniert der Eisenstoffwechsel

Der Begriff Eisenstoffwechsel ist teils irreführend, da es hierbei nur indirekt um die die Verstoffwechselung von Eisen geht. Vielmehr beschreibt der Eisenstoffwechsel die Aufnahme und die Verteilung von Eisen im Organismus.

Eisenresorption

Eisen kann von Körper nicht selber hergestellt werden, sondern muss über die Nahrung aufgenommen werden. Das zugeführte Eisen wird von Zellen im Darm resorbiert und für die Nutzung weiterverarbeitet.

Der individuelle Tagesbedarf ist kein fixer Wert, sondern hängt von dem täglichen Eisenverlust ab.

Wie viel Eisen aus der Nahrung vom Darm aufgenommen wird, hängt vom persönlichen Eisenbedarf ab. Kommt es beispielsweise zu einem Blutverlust, steigt der Eisenbedarf akut an und es wird mehr Eisen aufgenommen. Ist er Eisenbedarf gedeckt, wird der überflüssige Teil des Eisens vom Körper ausgeschieden (3).

Eisenverteilung

Vom gesamten Eisenbestand werden 60-70 % des Körpereisenbestands für die Bildungs von Hämoglobin benötigt. Für die Synthese von Myoglobin und den intramuskulären Sauerstofftransport werden etwa 4-5 % des Körpereisenbestands bezogen.

Weitere 20-30% werden in den Eisendepots Ferritin und Hämosiderin gespeichert, die sich überwiegend in Leberzellen, Macrophagen (Zellen des Immunsystems) und dem retikulohistiozytären System (z.B. Zellen des Lymphsystems) befinden.

Ein geringer Prozentsatz des Körperbestands wird zudem vom Transportprotein Transferrin beansprucht, das den Eisentransport im Blutplasma verantwortet (4, 5).

Kann der Gehalt von Eisen im Blut zu hoch sein?

Statistiken zufolge leiden circa 10% der Bevölkerung Europas und von den darunter gebärfähigen Frauen sogar 20% an Eisenmangel (6). Hierauf bauen auch die Marketing-Bemühungen von Pharmaherstellern auf, sodass schnell der Eindruck einer Volkskrankheit entsteht.

Dem Umstand, dass Eisenwerte im Blut auch zu hoch sein können, wird meist weniger Beachtung geschenkt. Dabei können zu hohe Eisenwerte ebenfalls schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben.

Hierbei muss zwischen einem vorübergehenden Überschuss an Eisen und einer chronischen Eisenüberladung (Hämochromatose) unterschieden werden. In den folgenden Abschnitten wird auf diese Differenzierung genauer eingegangen.

Warum ist es gefährlich, wenn der Gehalt von Eisen im Blut zu hoch ist?

Eisen ist ein lebenswichtiges Spurenelement, welches die Sauerstoffversorgung sicherstellt. Warum sollte es also gefährlich sein, wenn der Eisenbestand zu hoch ist?

Der Grund hierfür ist, dass Eisen in zu hoher Dosierung auch toxisch wirken kann. Ist die Konzentration von Eisen zu hoch, kann nicht das gesamte Eisen gebunden werden. Die freien Eisenionen in der Blutbahn begünstigen Eisenradikale, die durch chemische Reaktionen wiederum zu Organschäden führen können (7, 8).

Ein Eisenüberschuss kann zu einem allgemeinen Unwohlsein führen. (Bildquelle: 123rf 7 Olga Yastremska)

Erschwerend kommt hinzu, dass die Grenze zwischen einem Eisenmangel und einem Eisenüberschuss äußerst schmal ist. Daher sollte bei einem Verdacht auf eine ausgeprägte fehlerhafte Eisenkonzentration stets ein Arzt hinzugezogen werden.

Welche Ursachen kann es haben, wenn der Gehalt von Eisen im Blut zu hoch ist?

Zum einen können zu hohe Eisenwerte eine “einfache” Reaktion auf einen Mangel von Vitamin-B12 oder Folsäure sein (9, 10). In diesem Fall ist es eine vorübergehende Folge von einem anderweitigen Mangelzustand, dass der Bestand von Eisen zu hoch ist.

Zudem können zu hohe Eisenwerte nach Arzneimittelgaben wie der Verhütungspille entstehen (11).

In vielen Fällen können erhöhte Eisenwerte jedoch auch in Folge von chronischen Erkrankungen auftreten. Die häufigste pathologische Ursache ist die Hämochromatose, eine chronische Eisenspeicherkrankheit, die zu einer erhöhten Einlagerung von Eisen im Körper (v.a. in Herz und Leber) führt (12).

Diese kann transfusionsbedingt oder genetisch diapositioniert sein (13). Des Weiteren kann ein Eisenwert, der zu hoch ist, auf Leberentzündungen (Hepatitis B) hinweisen (14).

Welche Symptome können auftreten, wenn der Gehalt von Eisen im But zu hoch ist?

An dieser Stelle soll auf die Unterscheidung zwischen einem vorübergehenden Überschuss (Hämochromatose) an Eisen und einer chronischen Eisenüberladung eingegangen werden.

Vorübergehender Überschuss an Eisen

Sind die Eisenwerte geringfüfig zu hoch, können folgende Symptome auftreten (15):

  • Schwächeanfällen
  • Müdigkeit
  • Gelenkbeschwerden

Allerdings sind die Symptome eher unspezifisch und treten teilweise auch bei einem Eisenmangel auf. Daher ist es schwer, einen Eisenüberschuss eigens festzustellen.

Chronischer Überschuss an Eisen

Bei einer Hämochromatose fallen die Eisenwerte im Blut dauerhaft zu hoch aus. Die ersten Symptome treten in der Regel zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf (16, 17). Bei Männern setzt die Symptomatik meist früher als bei Frauen ein, was sich vermutlich durch den erhöhten Eisenbedarf von Frauen vor der Menopause erklären lässt. Die Schwere der Symptomatik hängt davon ab, wann die Diagnose festgestellt und erstmalig behandelt wird (18)

Mögliche Symptome sind:

  • Potenzstörungen und Libidoverlust (19)
  • Gelenkschmerzen (20)
  • Hyperpigmentierung der Haut (Bronzefärbung) (21)
  • Leberzirrhose (22)
  • Diabetes mellitus (23)
  • Kardiomyopathie (veränderte Herzfunktion) (24)
  • Schädigung des Hormonsystems (Hypophyse, Nebennierenrinde) (25)

Wie kann festgestellt werden, dass der Gehalt von Eisen im Blut zu hoch ist?

In den meisten Fällen werden zu hohe Eisenwerte im Blut zufällig festgestellt. Denn Personen, bei denen die Eisenwerte im Blut zu hoch sind, zeigen eher unspezifische Symptome und suchen ohne konkrete Anhaltspunkte einen Arzt auf.

Liegt aufgrund von Symptomen der Verdacht für eine chronische Überladung von Eisen vor, ist hingegen die persönliche Anamnese von großer Bedeutung.
Grundsätzlich gibt es eine Reihe von Untersuchungen zur Feststellung von zu hohen Eisenwerten (26):

  • Körperliche Untersuchung: Wie bereits oben erwähnt kann es zu einer herabgesetzten Herzfunktion und Leberschäden kommen, wenn die Eisenwerte im Blut zu hoch sind. Weitere spezifische Anzeichen können Gelenkbeschwerden sowie Hautverfärbungen sein.
  • Hormonuntersuchung: Ist der Gehalt von Eisen im Blut zu hoch,  verursacht dieses unter anderem Hormonstörungen. Beispielsweise werden die für die Produktion von Insulin zuständigen Inselzellen befallen und führen zu einem Insulinabfall (Diabetes mellitus). Zudem kommt es durch Eisenablagerungen in der Hypophyse zu einem Testosteronmangel.
  • Eisenuntersuchung: Zentral für die Diagnostik von einer Eisenüberladung sind die Eisenwerte. Hierbei sind drei Parameter besonders aussagekräftig
    1) Eisenspiegel: Der Eisenspiegel im Blutserum liefert einen ersten Hinweise für eine Eisenspeicherkrankheit. Allerdings lässt sich bei einem geringen Eisenspiegel eine Hämochromatose nicht ausschließen.
    2) Ferritin: Ferritin ist ein Proteinkomplex zur Eisenspeicherung. Ist die Konzentration von Eisen zu hoch, sollten die Ferritinwerte ebenfalls erhöht sein. Doch ist dieses kein hinreichendes Kriterium, da auch Entzündungen im Körper zu einem Ferritinanstieg führen können. Daher sollte der CRP-Wert (Entzündungswert) mit erhoben werden.
    3) Transferrinsättigung: Der verlässlichste Wert ist die Transferrinsättigung. Transferrin ist ein Transportprotein für Eisen und der Sättigungswert gibt an, wieviel des Metalls im Körper für den Transport bereit steht.

Eisen zu hoch: 3 zentrale Lösungsansätze, um einen Überschuss an Eisen zu behandeln

Vorangehend haben wir die wichtigsten Fragen zu den Ursachen, Symptomen und Folgen von zu hohen Eisenwerten beantwortet. Nun werden wir drei zentrale Lösungsansätze zur Behandlung von vorübergehendem sowie pathologischem Überschuss von Eisen im Blut vorstellen.

Ernährung

Fallen die Eisenwerte im Blut zu hoch aus, bietet sich je nach Schwere eine Ernährungsumstellung an. Diese sollte im Idealfall in ärztlicher Begleitung erfolgen, um regelmäßige Blutkontrollen zu ermöglichen.

Es ist selbsterklärend, dass auf besonders eisenreiche Lebensmittel verzichtet werden sollte. Darüber hinaus gibt es aber auch Nährstoffe, die die Aufnahme von Eisen durch andere Speisen zusätzlich fördern (27).

  • Vitamin-C z.B. in Citrusfrüchten
  • Milchsäure z.B. in Milchprodukten

Zudem gibt eine Reihe von Lebensmitteln bzw. Nährstoffe, die die Eisenaufnahme hemmen können.

  • Phytate z.B. in Getreide, Reis, Soja und Hülsenfrüchten
  • Tannine z.B. in schwarzem bzw. grünem Tee oder Kaffee
  • Phosphate z.B. in Colagetränken
  • Oxalate z.B. in Rhabarber und Spinat

Eisen zu hoch

Gesund und lecker- doch bei Eisenüberschuss besser nur in Maßen zu genießen, da Vitamin C und Milchprodukte die Eisenaufnahme fördern. (Bildquelle: Janina Brandt / unsplash)

Nahrungsergänzungsmittel

Im Gegensatz zu einem Eisenmangel besteht bei zu hohen Eisenwerten nicht die Möglichkeit, Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Vielmehr gilt es, auf eisenreiche Präparate oder solche, die die Eisenproduktion steigern, zu verzichten. Hierunter fallen beispielsweise Vitamin-C-Präparate, über die nachweislich bekannt ist, dass Ascorbinsäure die Eisenaufnahme von anderer Nahrung steigert. Ähnliches gilt für Ergänzungsmittel, die Milchsäure enthalten.

Medizinische Behandlungen

In den folgenden Abschnitten werden die gängigen medizinischen Behandlungen bei einem Eisenüberschuss vorgestellt. Diese sind allerdings nur bei einer pathologischen Eisenüberladung, der Hämochromatose, indiziert.

Primäre Hämochromatose

Bei einer primären Hämochromatose handelt es sich um eine angeborene Erkrankung. Eine gängige Methode zur Behandlung einer primären Eisenspeicherkrankheit stellt die Aderlasstherapie dar. Dabei wird eine größere Menge Blut aus einer Vene entnommen, mit dem Ziel, die Eisendepots im Körper zu entleeren (28).

Ein noch wirksameres Heilverfahren ist die Erythrozytapherese, welche umgangssprachlich auch Blutwäsche genannt wird. Hierbei werden im Gegensatz zum Aderlass nicht alle Blutbestandteile, sondern nur die Erythrozyten entfernt. Die Ferritinwerte sinken bei gleichzeitiger Beibehaltung der übrigen Blutbestandteile rapide ab (29).

Zudem können bei einer primären Hämochromatose auch Medikamente eingesetzt werden. Die medikamentöse Behandlung wird im Abschnitt zur sekundären Hämochromatose genauer vorgestellt.

Sekundäre Hämochromatose

Eine sekundäre Hämochromatose zählt zu den erworbenen Erkrankungen und hat ihren Ursprung meist in der chronischen Transfusionsbehandlung. Da Betroffene auf Bluttransfusionen angewiesen sind, eignet sich keine der Methoden, bei denen Blutbestandteile entnommen werden.

Die effektivste Therapie bei sekundärer Hämochromatose ist eine medikamentöse Behandlung mit Eisenchelat, einer speziellen chemischen Verbindung. Chelatbildner wirken, indem die Moleküle des Chelats freie Eisenionen zu einem Chelatkomplex binden. Dieser Komplex kann anschließend über die Verdauung ausgeschieden werden kann (30).

Fazit

Nicht nur Eisenmangel, sondern auch ein Überschuss von Eisen im Blut kann schwerwiegende gesundheitliche Konsequenzen haben. Die medizinischen Indikationen hängen davon ab, ob die Eisenwerte vorübergehend oder chronisch zu hoch sind.

Ein vorübergehender Überschuss an Eisen muss nicht zwingend eine medizinische Behandlung erfordern. So kann er ggf. auch durch eine eisenreduzierte Ernährung abgemildert werden. Im Falle einer Hämochromatose sollte diese umumgehend medizinisch behandelt werden. Hierfür stehen verschiedene Ansätze zur Verfügung.

Liegt also der Verdacht auf einen Eisenüberschuss vor, sollte dieser dennoch in jedem Fall ärztlich abgeklärt werden, um weitere Maßnahmen zu planen.

Bildquelle: Andriiakhina/ 123rf

Einzelnachweise (30)

1. Abbaspour, N., Hurrell, R., & Kelishadi, R. (2014). Review on iron and its importance for human health. Journal of research in medical sciences : the official journal of Isfahan University of Medical Sciences, 19(2), 164–174.
Quelle

2. Sánchez, M., Sabio, L., Gálvez, N., Capdevila, M., & Dominguez-Vera, J. M. (2017). Iron chemistry at the service of life. IUBMB life, 69(6), 382–388.
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3. Ems, T., St Lucia , K., & Huecker, M. R. (2020). Biochemistry, Iron Absorption. In StatPearls. StatPearls Publishing.
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4. Tandara, L., & Salamunic, I. (2012). Iron metabolism: current facts and future directions. Biochemia medica, 22(3), 311–328.
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5. Zhang, A. S., & Enns, C. A. (2009). Iron homeostasis: recently identified proteins provide insight into novel control mechanisms. The Journal of biological chemistry, 284(2), 711–715.
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6. Medizinische Wissensvermittlung
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7. Nowak, A., Giger, R. S., & Krayenbuehl, P. A. (2018). Higher age at diagnosis of hemochromatosis is the strongest predictor of the occurrence of hepatocellular carcinoma in the Swiss hemochromatosis cohort: A prospective longitudinal observational study. Medicine, 97(42), e12886.
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8. Bacon, B. R., Adams, P. C., Kowdley, K. V., Powell, L. W., Tavill, A. S., & American Association for the Study of Liver Diseases (2011). Diagnosis and management of hemochromatosis: 2011 practice guideline by the American Association for the Study of Liver Diseases. Hepatology (Baltimore, Md.), 54(1), 328–343. https://doi.org/10.1002/hep.24330
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9. Greenberg, M. S., & Grace, N. D. (1970). Folic acid deficiency and iron overload. Archives of internal medicine, 125(1), 140–144.
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10. Remacha, A. F., Wright, I., Fernández-Jiménez, M. C., Toxqui, L., Blanco-Rojo, R., Moreno, G., & Vaquero, M. P. (2015). Vitamin B12 and folate levels increase during treatment of iron deficiency anaemia in young adult woman. International journal of laboratory hematology, 37(5), 641–648.
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11. Effects of contraceptives on hemoglobin and ferritin. Task Force for Epidemiological Research on Reproductive Health, United Nations Development Programme/United Nations Population Fund/World Health Organization/World Bank Special Programme of Research, Development and Research Training in Human Reproduction, World Health Organization, Geneva, Switzerland. (1998). Contraception, 58(5), 262–273.
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12. Golfeyz, S., Lewis, S., & Weisberg, I. S. (2018). Hemochromatosis: pathophysiology, evaluation, and management of hepatic iron overload with a focus on MRI. Expert review of gastroenterology & hepatology, 12(8), 767–778.
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13. Shander, A., Cappellini, M. D., & Goodnough, L. T. (2009). Iron overload and toxicity: the hidden risk of multiple blood transfusions. Vox sanguinis, 97(3), 185–197.
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14. Martinelli, A. L., Filho, A. B., Franco, R. F., Tavella, M. H., Ramalho, L. N., Zucoloto, S., Rodrigues, S. S., & Zago, M. A. (2004). Liver iron deposits in hepatitis B patients: association with severity of liver disease but not with hemochromatosis gene mutations. Journal of gastroenterology and hepatology, 19(9), 1036–1041.
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15. Yuen, H. W., & Becker, W. (2020). Iron Toxicity. In StatPearls. StatPearls Publishing.
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16. Herbert, V., Shaw, S., Jayatilleke, E., & Stopler-Kasdan, T. (1994). Most free-radical injury is iron-related: it is promoted by iron, hemin, holoferritin and vitamin C, and inhibited by desferoxamine and apoferritin. Stem cells (Dayton, Ohio), 12(3), 289–303.
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17. Gesundheitsberatung
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18. Adams, P. C., Deugnier, Y., Moirand, R., & Brissot, P. (1997). The relationship between iron overload, clinical symptoms, and age in 410 patients with genetic hemochromatosis. Hepatology (Baltimore, Md.), 25(1), 162–166.
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19. El Osta, R., Grandpre, N., Monnin, N., Hubert, J., & Koscinski, I. (2017). Hypogonadotropic hypogonadism in men with hereditary hemochromatosis. Basic and clinical andrology, 27, 13.
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20. Carlsson A. (2009). Hereditary hemochromatosis: a neglected diagnosis in orthopedics: a series of 7 patients with ankle arthritis, and a review of the literature. Acta orthopaedica, 80(3), 371–374.
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21. Chevrant-Breton J, Simon M, Bourel M, Ferrand B. Cutaneous Manifestations of Idiopathic Hemochromatosis: Study of 100 Cases. Arch Dermatol. 1977;113(2):161–165.
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22. Beaton, M. D., & Adams, P. C. (2006). Prognostic factors and survival in patients with hereditary hemochromatosis and cirrhosis. Canadian journal of gastroenterology = Journal canadien de gastroenterologie, 20(4), 257–260.
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23. Barton, J. C., & Acton, R. T. (2017). Diabetes in HFE Hemochromatosis. Journal of diabetes research, 2017, 9826930.
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24. Aronow W. S. (2018). Management of cardiac hemochromatosis. Archives of medical science : AMS, 14(3), 560–568.
Quelle

25. Castilhos, Andressa C., Canci, Bianca T., Alves, Márcia K., & Goulart, Karen Olívia B.. (2017). Hereditary hemochromatosis: study of laboratory alterations related to polymorphism. Jornal Brasileiro de Patologia e Medicina Laboratorial, 53(4), 227-232.
Quelle

26. Medizinische Wissensvermittlung
Quelle

27. Bundesinstitut für Risikobewertung
Quelle

28. Bolann, B. J., Distante, S., Mørkrid, L., & Ulvik, R. J. (2015). Bloodletting therapy in hemochromatosis: Does it affect trace element homeostasis?. Journal of trace elements in medicine and biology : organ of the Society for Minerals and Trace Elements (GMS), 31, 225–229.
Quelle

29. Sundic, T., Hervig, T., Hannisdal, S., Assmus, J., Ulvik, R. J., Olaussen, R. W., & Berentsen, S. (2014). Erythrocytapheresis compared with whole blood phlebotomy for the treatment of hereditary haemochromatosis. Blood transfusion = Trasfusione del sangue, 12 Suppl 1(Suppl 1), s84–s89. https://doi.org/10.2450/2013.0128-13

30. Poggiali, E., Cassinerio, E., Zanaboni, L., & Cappellini, M. D. (2012). An update on iron chelation therapy. Blood transfusion = Trasfusione del sangue, 10(4), 411–422. https://doi.org/10.2450/2012.0008-12
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